Gentechnikern gelingt Einhorn-Klon ohne Horn

Gentechnikern gelingt Einhorn-Klon ohne Horn
Sturmwind - Es ist ein Meilenstein der genetischen Forschung, der erst jetzt bekannt wurde.


Sturmwind
Es ist ein Meilenstein der genetischen Forschung, der erst jetzt bekannt wurde: Gnomischen Wissenschaftlern ist es in einem aufsehenerregenden Experiment erstmals gelungen, ein voll lebensfähiges Einhorn zu klonen.

Vom aus Fabeln und Mythen bekannten Original unterscheidet es sich nur in einem Detail: Bei dem geklonten Tier haben die Forscher aus Sicherheitsgründen auf das spitze Horn verzichtet. Wie das Team heute stolz auf einer Pressekonferenz verkündete, ist das inzwischen fast zweijährige Tier, das auf den Namen Stella hört, gesund und voll lebensfähig.

Beine, Kopf, Schweif, Hufe und die weiße Fellfärbung entsprächen dem Phänotypen eines Einhorns. Mit einem Regenbogen im Hintergrund sei Einhorn-Stute Stella, die sich vor allem von Gras, Heu, Karotten und Hafer ernährt, von ihren mystischen Artgenossen praktisch nicht mehr zu unterscheiden.

Das erste Einhorn
Die Gene des Tieres hatten die Forscher zuvor in jahrelanger Arbeit anhand von gefrorenem Einhorn-Erbgut aus der Nordendischen Tundra rekonstruiert. Mit der Schimmelstute, die die künstlich befruchtete Einhorn-Eizelle austrug, hat Stella folglich nichts gemeinsam. Eine Vermarktung der bahnbrechenden Forschungsarbeit ist nach offiziellen Angaben derzeit noch nicht geplant. Allerdings sei bei weiteren Erfolgen eine kommerzielle Einhornzucht zur Finanzierung künftiger Forschungen denkbar, so Caylin, die Leiterin der Gruppe.

Gleichzeitig erklärte die Magierin, sie arbeite mit ihrem Team bereits daran, ein weiteres Fabeltier zu klonen. Der Pegasus namens Holger, der derzeit nach einer In-vitro-Fertilisation von derselben Schimmelstute wie Stella ausgetragen wird, soll vom Kopf bis zum Schweif eine exakte Kopie des legendären geflügelten Pferdes wie aus der Mythologie sein. Lediglich auf die Flügel wollen die Forscher verzichten, damit das scheue Tier ihnen nicht wegfliegt.
4 Kommentare

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  • Jupp
    Jupp
    Interessante Ergebnisse. Aber dennoch stellen sich mir 2 Fragen auf:rnrn1) Schmecken die geklonten Einhörnchen genau so gut wie die Ursprungstiere? rn2) Wenn man die geklonten Einhörnchen mir Eichhörnchen kreuzt, sieht man dann in Zukunft Pferde auf Bäumen stehen? :o
    - 28. Sepember 2015
    • Pieksie
      Pieksie
      Das ist aber mal ein tüchtiges Forscherteam.rnleider ist das arme Pferdchen wieder allein und hat keinen Partner. Es ist bestimmt sehr traurig.rnBitte ruf da mal einer an und die sollen viele schöne Einhörnchen machen, sie können das Horn ja aus Gummi nachbilden, damit es nicht so piekst.rnDas Pegasus Projekt sollen sie aufgeben, es gibt schon genug komische Reittiere mit Flügeln über Sturmwind*schaut entnervt zum Himmel*
      - 14. Sepember 2015
      • Jazzi
        Jazzi
        Ohh interessante These ich werde es direkt weiterleiten. ;)
        - 13. Sepember 2015
        • Dienstmaid
          Dienstmaid
          Also das Horn weg zu züchten halte ich für den falschen Weg. Man hätte statt dessen eine Papieraufrolltröte als Ersatz dran züchten sollen!
          - 13. Sepember 2015