Wissenschaftler finden heraus, dass Totenschädel immer grinsen, weil tot sein voll Spaß macht.
Sturmschild (geheimes kuscheliges Labor) - Woher kommt das charakteristische Grinsen von Totenschädeln? Über diese Frage zerbrach sich die Wissenschaft lange den Kopf. Forscher aus Sturmschild haben nun herausgefunden, dass Totenschädel einfach nur fröhlich sind, weil es wahnsinnigen Spaß macht, tot zu sein.
Für die Studie wurde die Laune von 500 Totenschädeln zunächst mithilfe eines automatischen Mimik-Erkennungsprogramms ausgewertet und anschließend mit dem durchschnittlichen Gemütszustand ihrer Besitzer zu Lebzeiten auf Fotos verglichen.
"Der durchschnittliche Totenschädel lächelt, grinst und freut sich pro Tag im Schnitt 108 mal so häufig wie ein lebender Mensch oder Gnom", erklärt Professor Schnaggels.
"Daraus lässt sich nur schließen, dass tot sein einfach klasse ist."
Die Wissenschaftler stellten außerdem fest, dass keiner der Totenschädel Anzeichen zeigte, dass die Freude irgendwann nachlässt. "Bei lebenden Menschen zeigt sich auch bei Aktivitäten, die ihnen eigentlich gefallen, früher oder später ein gewisser Gewöhnungseffekt." Tote Menschen blieben jedoch praktisch bis zu ihrem kompletten Verfall stets gleich fröhlich.
Warum tot sein solch einen euphorisierenden Effekt hat, ist bislang völlig unbekannt. Die Forscher vermuten jedoch einen Zusammenhang zu der Tatsache, dass Totenschädel in der Regel keine Augen mehr haben, um Beiträge in sozialen Medien zu sehen.
Allerdings hat die Dauerfreude bisweilen auch Nachteile. So wurden 33 der 500 Testschädel im Verlaufe der Studie von Forschern verprügelt, weil sie ständig so doof gegrinst haben.